Polizeitag in München

Veröffentlicht am 27.02.2012 in Allgemein

Vertreter des Polizeibeirats mit Innenminister Reinhold Gall und Harald Schneider von der Bayern-SPD

Am 27.02.12 fand im Münchner Landtag der Polizeitag 2012 statt. Gastredner war der baden-württembergische Innenminister Reinhold Gall.

Im September 2013 findet in Bayern die nächste Landtagswahl statt. Bereits heute hat die Bayern-SPD den Münchner Landtag in Beschlag genommen. Rund 250 Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte aus Bayern waren der Einladung gefolgt und informierten sich vor Ort über den Zustand und die Zukunft der bayrischen Polizei. Der Polizeibeirat war mit fünf Kollegen mit dabei.

Weitere Informationen hierzu in Kürze!

28.02.2012

Der sicherheitspolitische Sprecher der bayrischen SPD-Landtagfraktion Harald Schneider, MdL, wies, nachdem er die Polizeibeiratsvertreter aus BW ausrücklich in seiner Begrüßung erwähnt hatte, darauf hin, dass Bayern die Reform die uns ja erst noch bevorsteht, bereits hinter sich habe.

Leider sei das Hauptziel der Polizeireform in Bayern - mehr Polizeibeamte auf die Straße zu bringen - nicht erreicht worden. Seine Forderung an die Staatsregierung ist jetzt daher, die Motivation bei der Polizei durch gerechte Bezahlung und ausreichend Beförderungsmöglichkeiten zu erhalten!

Der baden-württembergische Innenminister Reinhold Gall bekundete zunächst zu Beginn seiner Rede im Gedenken an den vor vier Monaten in Augsburg ermordeten Kollegen Mathias Vieth die Solidarität des Landes.

Weiter erläuterte er den bayrischen Kollegen wie die Struktur der Polizei in Baden-Württemberg den sich verändernden Gegebenheiten und steigenden Aufgaben angepasst werden wird, um auch in Zukunft einen Spitzenplatz in der Reihe der sichersten Bundesländer einzunehmen.

Sein Ziel ist eine bürgernahe und gut ausgestattete Polizei im Land. Hierzu wurde bereits im Koalitionsvertrag bei der Bildung der grün-roten Landesregierung unter anderem die Einführung der zweigeteilten Laufbahn bei der Polizei in Baden-Württemberg vereinbart. Der Polizeiberuf wird damit gerecht bewertet und bleibt zukünftig bei der Gewinnung von geeigneten Bewerbern konkurrenzfähig.

 

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